Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, auf welche Art und Weise das Außenlager genutzt wurde, welche Verbrechen die Nationalsozialisten begingen und was mit den über 2000 Menschen passierte, die dort Zwangsarbeit verrichten mussten.
Besonders eindrucksvoll war der Ort der Zwangsarbeit. Im Winter 1944 mussten die über 2000 Inhaftierten unter schrecklichen Arbeitsbedingungen einen Panzergraben ausheben. Innerhalb der anderthalb Monate, in denen das Außenlager bestand, starben 300 von über 2.000 Inhaftierten.
Die Schülerinnen und Schüler haben auch erfahren, dass das ehemalige KZ-Außenlager ein wichtiger Gedenkort für die Hinterbliebenen der 300 Todesopfer ist. Die Gräber der 300 Todesopfer befinden sich neben der Gemeinde der Kirche in Ladelund.
Text: KoepT, KurC, PetT, SchmA