Im Juni ging es für sechs Schülerinnen und Schüler auf eine dreitätige AG-Fahrt nach Berlin. Besondere Highlights waren, neben den „Gärten der Welt“ in Marzahn und dem Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum, der Besuch des Bildungsnetzwerks Chinas und des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin.
Das Team des Bildungsnetzwerks Chinas begrüßte die Schülerinnen und Schüler in ihren Büroräumen und stellte sich bei Snacks und Getränken ihren Fragen rund um das Alltags- und Schulleben in China. Anschließend unternahmen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit dem Team des Bildungsnetzwerks einen Audiowalk zum Thema Kolonialismus von Deutschland in China gemacht. Die Spuren hiervon sind bis heute auch in Deutschen Städten wie Berlin sichtbar.
Bei dem Besuch des Konfuzius-Instituts erhielten die Schülerinnen und Schüler erste Einblicke in die chinesische Sprache und Schrift. Dozenten der Hochschule vermittelten ihnen die richtige Aussprache und erste chinesische Wörter, sodass am Ende des Workshops gemeinsam das chinesische Volkslied „Jasminblüte“ gesungen werden konnte.
Neben der Sprache erkundeten die Schülerinnen und Schüler die chinesische Schrift in ihrer Vielfalt. Sie lernten die richtige Abfolge der Striche in einem Schriftzeichen und übten die ersten Begriffe gemeinsam an der Tafel.
Nach einem abschließenden kritischen Blick auf die Innen- und Außenpolitik Chinas endete der spannende Workshoptag mit dem chinesischen Volksport Qigong im Institutspark.
Das neue China-Wissen konnte im Anschluss an die Fahrt auch im digitalen Austauschprojekt mit unserer Partnerschule angewendet werden. Hier wurden „Elfchen“ auf Deutsch und Chinesisch geschrieben und nochmal das Lied „Jasminblüte“ zweisprachig gesungen.
Matthias Nissen und Johanna Knapp